Bei wunderbaren Wanderwetter fuhr die 3b in Begleitung von Prof. Voglmayr und Prof. Laister am Dienstag 8.Mai mit dem Zug nach Spital am Pyhrn. Der Weg führte vom Bahnhof, über die Dr. Vogelgesangklamm, über die Bosruckhütte zum Rohrauerhaus. Die SchülerInnen genossen die 2 Tage in der Natur und hatten sehr viel Spass. Lob gilt den SchülerInnen die sich im Großen und Ganzen sehr brav verhalten haben – bis auf die kleinenEinschlafschwierigkeiten/ Schlafstörungen, die zu etwas müden Gesichtern am nächsten morgen geführt haben.  Die zwei erlebnisreichen Tage sind unfallfrei verlaufen und werden den SchülerInnen gut in Erinnerung bleiben.

Abendgestaltung von Lea, Alex Sch., Patrick, Julia K.

L,A (Wirtsleute): Griaß eich, wir san die Leid vom Rohrauerhaus!

L: I bin die Wirtin vom Heisl und vazöh ech heit wos über unsa schene Gaststubn.

A: Servus i bin da Hausherr, des Haus is 1920 erbaut wordn und niederbrennt. Neich erbaut wordn is 1959.

L: Des Haus hod scho vü Ehrungen grieagt und jetzt dazöhn eich unsere Gäst wos üban Weg aufa.

J (Gast): Grias eich. Auf unsam Weg do aufa san ma übad Dr.Vogelgesangklamm gaunga und haum uns durtn die Schen Wasserfälle angschaut.

P(Gast): Noch da Klamm san ma aufd erste Hittn, de Bosruckhittn glatscht, weida is gaunga zu unsam Quatier, dem Rohrauerhaus.

J: Durt okuma homa unsa eigenes Bort bockn und Knacka am gmiadlichn Lagerfeier grillt.

P,J: Noch so am onstrengenden Tog, sama fix &fertig ins Bett gfoin.

L,J: I hoff ihr kumts uns boid besuchen.

 

Abendgestaltung von Susanne, Lisa, Schajan, Irina

Der Zug ist voll und doch bequem, dem Lockführer vergeht hörn und sehn.

Nach langem Weg mit Schweiß und Blut, der machen den ersten Knurrer tut.

Dr. Vogelgesang lieb und nett, hinterließ uns eine Klamm steil doch adrett.

Ein Auto hin, ein Auto her und doch ist der Platz auf der Straße nicht leer.

Eine ¾ Stunde Wanderung steht an, ob das noch jeder überwinden kann?

Die Bosruckhütte aus Holz und Stein, lässt unser Herz ganz fröhlich sein.

Die Jause schmeckt uns gar so gut, ob das auch seine Wirkung tut?

Oh Schreck, oh weh, da liegt ja Schnee!

Nass und dreckig war der Schnee, da folgte eine schlammige Schlacht oh weh…

Nach stundenlangem Lauf, fanden wir im Schnee ein Haus.

Das Ziel war nah, die Kraft zu End, wird das hier noch ein Happy End?

Ein Lagerfeuer das steht an, ob das Holz reichen kann?

Wurst und Brot schmeckt uns so gut, und rettet uns vor der Hungersnot.

Die Laune stieg bei „Räuber und Gendarm“, vielen gefällt es, manchen nicht.

Im Wald die Augen sind verbunden, oh Schreck einer nach dem anderem ist verschwunden.

 

Abschlussgedicht von Susi und Irina:

Im Morgengrauen die Nacht war kalt, die Hütte im Sonnenlicht erstrahlt.

Der Frühstückstisch war schon gedeckt, dadurch war alles schon perfekt.

Wo mein Zeug, oh Schreck oh Graus, die Lehrer rufen: „Wie sieht‘s hier aus?!“

Den Berg hinab mit guter Laun, was gibt es doch alles hier zu schaun?

Katz und Maus die lieben beiden, zeitweis auch hier unter uns verweilen.

Und weiter geht’s den Berg hinab, die vorderen halten die hinteren in Trab.

Der Magen knurrt, die Kräfte weichen, werden sie bis zum Gasthaus noch reichen?

Das Essen ist ein Schmaus, schon sehen alle wieder fröhlich aus.

Nun sitzen wir hier in froher Rund, sind alle putzmunter und gesund.